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Rezensionen zu meinem Debütroman

Es ist nie zu spät, mutig zu sein!

AmazonRezension:
 I. Schifferings

Mit den beiden Senioren Clemens und Margarethe hat die Iserlohner Autorin Sonja Sternitzke zwei Figuren geschaffen, die zum Schmunzeln anregen, die aber auch an- und berühren. Sie zeigen, dass es niemals zu spät ist – selbst im hohen Alter nicht -, etwas Neues anzufangen, eine neue Freundschaft zu beginnen, vielleicht sogar eine neue Liebe zuzulassen. Angeregt durch die ganz unterschiedliche Person des jeweils anderen stellen sie sich ihren eigenen Defiziten, jeder auf seine Weise: Während Margarethe „nur“ das Schwimmen erlernt, um sich den Traum zu erfüllen, im Meer zu schwimmen, muss Clemens weitaus größere Hürden nehmen, denn er ist Analphabet, hat sich im Leben durchschlagen müssen, ohne nennenswert lesen und schreiben zu können. Margarethe wird zum Steigbügelhalter und zu einer echten Freundin. Bis es aber soweit ist, muss auch die Freundschaft der beiden einige Hürden nehmen…
Ein schönes, empfehlenswertes Romandebüt mit nachvollziehbaren Protagonisten und flotten Dialogen!

Clemens und Margarete –
Was Freundschaft bewirken kann oder …

AmazonRezension:
 Mia Nachtschreiberin

… wenn die Eine dem Anderen das Vertrauen zurückgibt, noch einmal etwas zu lernen, was große Angst macht.
Der Witwer Clemens kann nicht lesen und das ist sein gut gehütetes Geheimnis, bis er seine neue Nachbarin Margarete besser kennenlernt, die so extrovertiert ist wie er introvertiert. Sie bewegt ihn geduldig und hartnäckig zum Lesen lernen und stellt sich selbst ihrer eigenen Angst, dem Schwimmen.
Ein Muss für alle, die in regionalem Ambiente von Iserlohn, einfühlsam, humorvoll und leise mit Clemens und Margarete erfahren wollen, was Analphabetismus für das Leben der Menschen wie Clemens bedeutet.
Ein gelungenes Debüt der Iserlohner Autorin Sonja Sternitzke.

Zwischen Eifer und Scheu – über Freundschaft und den Mut, Lesen und Schreiben zu lernen

Rezension: Grundbildungszentrum Berlin

Der Roman „Geheimsache! WortMUT“ ist etwas Besonderes, weil er mit dem Protagonisten Clemens Bischof in die Gedanken eines gering literalisierten Erwachsenen eintaucht.

Noch einmal umziehen? Das käme Clemens nicht mehr in den Sinn. Nach dem Tod seiner Frau findet er Trost in Vertrautem und Gewohntem. Bloß nicht auffallen, so lautet Clemens Devise. Diese Sorge plagt ihn umso mehr als die 84-jährige lebenslustige Margarethe Berggruen nebenan einzieht. Plötzlich gerät alles durcheinander: Clemens geordneter Alltag, seine Gedanken-, seine Gefühlswelt. Die Angst, als funktionaler Analphabet erkannt zu werden, hält ihn immer wieder zurück. Doch während Clemens noch hin- und hergerissen ist, hat Margarethe schon längst beschlossen, ihm zu neuem Glück zu verhelfen. Zögerlich öffnet er sich, macht sich gleichzeitig aber auch verletzlich …

Clemens und Margarethe: Betroffener und Vertrauensperson
Auf etwa 220 Seiten tauchen die Leser:innen abwechselnd in die Gedankenwelt von Clemens und Margarethe ein. Dabei wachsen einem beide Protagonisten schnell ans Herz. Oft ist man selbst zwiegespalten zwischen Margarethes gut gemeintem Eifer und Clemens nachvollziehbarer Scheu. Autorin Sonja Sternitzke gelingt es auf unterhaltsame und mitunter auch spannende Weise, die Entwicklung von Freundschaft und wachsendem Mut nachzuzeichnen. Gleichzeitig zeigt sie, wie wichtig vertrauensvolle Beziehungen für Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten sind und wie die Ansprache und Motivation funktionieren kann: mit dem richtigen Maß an Behutsamkeit und Hartnäckigkeit. Clemens als Betroffenen begegnet die Autorin mit Respekt und räumt mit Vorurteilen eines unintelligenten, gesellschaftlich abgehängten Menschen auf. Nicht zuletzt bringt sie dabei mehrmals Zahlen und Fakten zum Thema unter.

Aufklärung in der Romanwelt:
Mit „Geheimsache! WortMUT“ trägt Sonja Sternitzke ein Stück zur Aufklärung über geringe Literalität bei. So schafft sie auch in der Romanwelt mehr Bewusstsein für das Thema. Daneben macht sie Lust auf Sprache dank plattdeutschen Passagen, auf das beschauliche Iserlohn im Sauerland und auf frischgemahlenen Kaffee.
Klare Leseempfehlung!

Iserlohner Kreisanzeiger: April 2023 und Lesungsankündigung Mai 2023

Artikel im IKZ Lesung LWL Frönsberg
Plakat Lesung LWL

 

Iserlohner Kreisanzeiger: Januar 2023

Iserlohner Kreisanzeiger: November 2022

IKZ-Lesungsankündigung Schnöggel
IKZ Lesungsankündigung Casa b

 

Iserlohner Kreisanzeiger: März 2022

Zeitungsartikel vom 19.03.22


Stadtspiegel online: 07. Dezember 2021

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Stadtspiegel Iserlohn – Hemer:  Dezember 2021

 

Iserlohner Kreisanzeiger: November 2021

 

Iserlohner Kreisanzeiger von den Anfängen ;)  … 2015