Meine zweite Protagonistin Margarethe Berggruen, die nach Clemens Meinung mit beiden Beinen fest auf der Erde steht UND alles kann, hinkt ihrem Traum auch im hohen Alter von fast Mitte Achtzig noch hinterher.
Sie hilft ihrem Nachbarn Clemens, dass er das Nicht-lesen-und-schreiben-können angeht. Währenddessen spürt sie selbst immer stärker den Wunsch, schwimmen zu lernen.
Letztendlich ist es Clemens (der vorerst nichts davon ahnt), der ihr durch sein mutiges Handeln ein ebensolches Vorbild ist.
Margarethe traut sich :) und wird reichlich belohnt!
Aber lest selber!!! Und werft mal einen Blick auf das Schwimmabzeichen, dass die Zeichnerin Melanie Kubon und ich entworfen haben :)
Es ist ein „Später Wellenreiter“, auch wenn Clemens behauptet, es sei ein betagter Delfin …
Meinst du, wir haben bei der DLRG eine Chance mit dem neuen Abzeichen für die Generation 60+?
Ich habe tatsächlich noch im wunderschönen alten Stadtbad in Iserlohn bei Bademeister Schulte schwimmen gelernt. Das muss so 1960 gewesen sein. Ein Seepferdchen machte man damals noch nicht. Wohl aber den Freischwimmer(15 Minuten schwimmen +Sprung vom 1m Brett +1 Ring vom Boden holen) und den Fahrtenschwimmer(30 Minuten Schwimmen+Sprung vom 3m Brett+3Ringe vom Beckenboden hochholen)
Am schlimmsten fand ich das Springen.
Hallo Bernhild, ich weiß, dass mein Uropa dort zum Schwimmen und auch nur zum Duschen gegangen ist. Früher war es ja noch nicht so bequem wie in unseren Badezimmern heutzutage. Im Alten Stadtbad kenne ich leider nur das wunderschöne Treppenhaus und die Fotos vom Schwimmbad. Übrigens: Springen war auch nicht so meins ;)
Gruß, Sonja